Bahnsteig ins Nirgendwo?

Einen kleinen Erfolg konnten wir auch bezüglich der umstrttenen Umbenennung des S-Bahnhofs „Betriebsbahnhof Schöneweide“ in "Johannisthal" verbuchen. Ein Ursprungsantrag der FDP, dem wir beigetreten waren, wurde beschlossen.

In dem Antrag, dem CDU und Linke beigetreten waren, wird dem Bezirksamt empfohlen, sich dafür einzusetzen, dass die für den 13. Dezember 2020 geplante Umbenennung des Bahnhofs in „Johannisthal“ gestoppt und so lange ausgesetzt wird, bis auch tatsächlich ein Zugang in Richtung Johannisthal vorhanden ist.

„Die Planungen der Deutschen Bahn, diesen Bahnhof umzubenennen, sind lange bekannt. Wir haben das bereits 2015 mit einem Antrag unterstützt, allerdings mit dem Untertitel ‚Betriebsbahnhof Schöneweide‛, so Sascha Lawrenz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Dieser Antrag sei dann aber abgelehnt worden und die Umbenennung soll erfolgen, obwohl man den dann „Bahnhof Johannisthal“ ja noch gar nicht auf offiziellen Wegen erreichen könne und es bisher nur eine Brücke nach Niederschöneweide gäbe. Für Lawrenz eindeutig ein „Schildbürgerstreich“, denn die Bahn geht davon aus, dass es erst 2024 einen Zugang geben wird.

Herr Frau
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